Ich arbeite mit folgenden Methoden der
kognitiven Verhaltenstherapie:
* Psychoedukation
Vermittlung des jeweiligen störungsspezifischen Krankheitsmodells, Analyse der Entstehungsbedinungen, Verhaltens- & Problemanalyse & Erarbeitung eines individuellen Erklärungsmodells
* kognitive Methoden
Reflexion und Nutzung des Einflusses der Gedanken auf Verhalten & Wohlbefinden z.B. : Kognitive Therapie, Stressmanagement, Ärgermanagement, Selbstmanagementtherapie, Achtsamkeitsbasierte Therapie, Acceptance-Commitment-Therapie (ACT), Kognitive Umstrukturierung u.a.
* Emotionsfokussierte & imaginative Verfahren
beide v.a. im, Rahmen der Schematherapie: Schemaaktivierung mittels Imagination, imaginatives Überschreiben traumatischer Situationen, sogenannte "Dialoge mit Stühlen" zur Modifikation dysfunktionaler Bewältigungsmodi
* Konfrontationsverfahren
In-Sensu & In Vivo z.B. Desensibilisierung, Flooding, Reaktionsverhinderung, Screen-Technik u.a.
* operante Verfahren
Token-Systeme, Kontingenzverträge, Training sozialer Kompetenzen, Skillstraining (nach DBT), Rollenspiele, Euthyme Therapie
* Enstpannungsverfahren
Phantasiereisen, Prog. Muskelentspannung (PMR), Atem- & Achtsamkeitsübungen
* Aktivierung vorhandener Ressourcen
Weiterhin orientiere ich mich an den fünf von Grawe (1994, 2004, 2005) empirisch nachgewiesenen Wirkfaktoren von Psychotherapie:
* Therapiebeziehung
"Hier darf ich sein, wie ich bin"
* Ressourcenaktivierung
"Jeder hat seine Stärken und Talente"
* Problemaktualisierung
"Nicht nur drüber reden, sondern neu erleben"
* Aktive Hilfe zur Problembewältigung
"Unterstützung bei der Lösung von Problemen mittels konkreter Ideen auf der Basis eines reichen therapeutischen Erfahrungsschatzes"
* Motivationale Klärung
"Klärung von Motiven, Werten und Zielen des Patienten und seines Umfeldes, um Probleme besser verstehen zu lernen"